Inhalt
Im April 1945, in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, werden im Bahnhof eines kleinen schwäbischen Dorfes drei Wagons mit Häftlingen eines Konzentrationslagers abgekoppelt. Die Menschen im Innern der Wagons sind zusammengepfercht, verhungern und verdursten, flehen und schreien. Doch die Dorfbewohner wollen von der Existenz dieser Wagons, die sie mit der Realität der nationalsozialistischen Verbrechen konfrontieren, nichts wissen. Da entschließt sich Anna, die Tochter des Gastwirts und BDM-Führerin des Dorfes, die Gefangenen mit Lebensmittel zu versorgen. Doch der Gemeinderat diskutiert bereits, wie man sich des Problems entledigt: Die Wagons sollen in die Nachbargemeinde abgeschoben werden.
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