Inhalt
Irene schuftet tagsüber in der Fabrik und kümmert sich in der verbleibenden Zeit um ihre beiden Kinder, die sie alleine großzieht. Gedacht als Kritik an dem "Berliner Arbeiterfilm", der die Situation der Frauen außen vor ließ und sich nur auf das Fabrikleben beschränkte, formuliert Regisseurin Helke Sander in "Eine Prämie für Irene" erstmalig den Zusammenhang zwischen öffentlichem und privatem Leben. Die Ausbeutung weiblicher Fabrikangestellter endet im Film mit der gemeinschaftlichen Zerstörung einer Kamera, die die Frauen bei ihrer Arbeit überwacht: "Wir Frauen gemeinsam sind stark"!
Quelle: Deutsches Filmmuseum
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.