Eine Prämie für Irene
Irene schuftet tagsüber in der Fabrik und kümmert sich in der verbleibenden Zeit um ihre beiden Kinder, die sie alleine großzieht. Gedacht als Kritik an dem "Berliner Arbeiterfilm", der die Situation der Frauen außen vor ließ und sich nur auf das Fabrikleben beschränkte, formuliert Regisseurin Helke Sander in "Eine Prämie für Irene" erstmalig den Zusammenhang zwischen öffentlichem und privatem Leben. Die Ausbeutung weiblicher Fabrikangestellter endet im Film mit der gemeinschaftlichen Zerstörung einer Kamera, die die Frauen bei ihrer Arbeit überwacht: "Wir Frauen gemeinsam sind stark"!
Quelle: Deutsches Filmmuseum
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Irene
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Ausstattung
Maske
Schnitt
Musik
Darsteller
- Irene
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
TV-Erstsendung: 18.09.1971;
Aufführung (DE): 08.10.1971, Mannheim, IFF
Titles
- Originaltitel (DE) Eine Prämie für Irene
- Weiterer Titel (ENG) A Bonus for Irene
Versions
Digitalisierte Fassung
Original
TV-Erstsendung: 18.09.1971;
Aufführung (DE): 08.10.1971, Mannheim, IFF