Stadt Anatol

Deutschland 1936 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Es herrscht helle Aufregung in dem kleinen türkischen Städtchen Anatol. Ein Flugzeug ist gelandet, mitten auf der Wiese vor der Stadt! Heraus steigt Jacques, ein Abenteurer, der viel vorhat mit der Stadt, in der er einst lebte. Viele hier kennen ihn noch als abgebrannten Tagedieb: der reiche Hotelier ebenso wie Franziska. Ihr erzählt Jacques, weshalb er zurückgekehrt ist nach Anatol: Er will Öl fördern. Die Hoffnung auf das große Geld bringt viele Bewohner dazu, Jacques zu unterstützen. Und tatsächlich stößt er bald auf das schwarze Gold. Aber der Erfolg bringt nicht nur Gutes mit sich. Spekulanten und halbseidene Geschäftemacher drängen nach Anatol, selbst die Bewohner werden von einem wahren Ölrausch erfasst. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit, die hier einst herrschte, ist es vorbei. Wer auf seinem Grundstück keine Ölquelle findet, gilt bald nichts mehr bei seinen Freunden. Das hat Jacques nicht gewollt. Er will ein neues, glückliches und wohlhabendes Anatol schaffen, aber Missgunst droht sein Lebenswerk zu zerstören.

 

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Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera

Kamera-Assistenz

Bau-Ausführung

Kostüme

Choreografie

Darsteller

Aufnahmeleitung

Produktions-Assistenz

Dreharbeiten

    • Mai 1936 - Juli 1936
Länge:
2559 m, 93 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 29.09.1936, B.43501, Jugendverbot / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.10.1936, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Titel

  • Originaltitel (DE) Stadt Anatol
  • Weiterer Titel Kampf um das flüssige Gold

Fassungen

Original

Länge:
2559 m, 93 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 29.09.1936, B.43501, Jugendverbot / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.10.1936, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Prüffassung

Länge:
2384 m, 88 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 02.03.1950, 00978, Jugendfrei ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei