Inhalt
Verfilmung des Romans von Daniel Kehlmann: Anfang des 19. Jahrhunderts machen sich Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß daran, die Welt zu ergründen. Doch obwohl sie das selbe Ziel verfolgen, könnten ihre Methoden kaum gegensätzlicher sein: Während der Naturforscher Humboldt ferne Länder und Kontinente bereist, um die Welt zu vermessen, bleibt der Mathematiker Gauß zu Hause, um sie zu berechnen.
Aber auch sonst liegen Welten zwischen den beiden Männern: Humboldt, Spross einer Adelsfamilie, wurde von einem Privatlehrer unterrichtet und genoss eine Vielzahl sozialer Privilegien. Gauß hingegen wurde in prekären Verhältnissen groß – allein sein mathematisches Genie, das man früh erkannte, verhalf ihn zu einem sozialen Aufstieg. Als Erwachsene werden dann beide Männer auf ihre ganz eigene Art die Welt entdecken. Erst 1828, beide inzwischen Koryphäen auf ihrem Gebiet, begegnen sie sich bei einem Naturforscherkongress in Berlin.
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