Inhalt
Mit der "Diagonal-Sinfonie", so der geläufige deutsche Titel, schuf der in Deutschland lebende schwedische Dadaist Viking Eggeling einen der zentralen "absoluten" Filme der frühen Filmgeschichte. Zur Animation der abstrakten, in Zyklen auftauchenden und rhythmisch bewegten Motive des Films verwendete er selbstentworfene Bilder als Vorlage, die er abdeckte und langsam freilegte, indem er das schwarze Papier verschob oder Figuren hinein schnitt. Der Film verfügt über keine Handlung im klassischen narrativen Sinne, sondern rückt in seiner rhythmischen, visuellen Struktur in die Nähe von Musik und Malerei.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.