Symphonie diagonale
Mit der "Diagonal-Sinfonie", so der geläufige deutsche Titel, schuf der in Deutschland lebende schwedische Dadaist Viking Eggeling einen der zentralen "absoluten" Filme der frühen Filmgeschichte. Zur Animation der abstrakten, in Zyklen auftauchenden und rhythmisch bewegten Motive des Films verwendete er selbstentworfene Bilder als Vorlage, die er abdeckte und langsam freilegte, indem er das schwarze Papier verschob oder Figuren hinein schnitt. Der Film verfügt über keine Handlung im klassischen narrativen Sinne, sondern rückt in seiner rhythmischen, visuellen Struktur in die Nähe von Musik und Malerei.
Credits
Regie
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Animation
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Dreharbeiten
- 1923 - 1924: Berlin (Viking Eggelings Wohnung, Wormserstraße 6a)
Zensur (DE): 21.04.1925, B.10335, Genehmigt
Uraufführung (DE): 03.05.1925, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [im Rahmen der Filmmatinee "Der absolute Film"]
Titles
- Originaltitel (DE) Symphonie diagonale
- weiterer Titel Diagonalsymphonie
- weiterer Titel Diagonalsinfonie
Versions
Original
Zensur (DE): 21.04.1925, B.10335, Genehmigt
Uraufführung (DE): 03.05.1925, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [im Rahmen der Filmmatinee "Der absolute Film"]
Digitalisierte Fassung
Formatfassung
Aufführung (DE): 19.11.2019, Frankfurt am Main, Kino des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum