Inhalt
Der Dokumentarfilm begleitet mehrere Migranten, die an so genannten Integrationskursen teilnehmen, um sich auf ihr Leben in Deutschland vorzubereiten. Zehn Monate lang folgte die Filmemacherin den Teilnehmern eines solchen Kurses an einer Berliner Volkshochschule in den Unterricht und durch ihren Alltag. Dabei wird sie immer wieder Zeugin von mal aberwitzigen und realsatirischen, mal tragischen und ernüchternden Situationen.
Neben der Sprache sollen die Teilnehmer, die aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen kommen, auch mit deutschen Sitten und Gebräuchen vertraut gemacht werden. Dies soll ihnen vor allem im Alltag helfen, beim Einkaufen und in der Freizeit, aber auch beim Gang zu Ämtern und Behörden. Zum Programm gehört auch die Vermittlung von Grundwissen über Politik und Gesetze, Rechte und Pflichten eines deutschen Staatsbürgers. Die Teilnehmer sollen lernen, sich mit ihrer neuen Heimat zu "identifizieren". Vom Bestehen der abschließenden Prüfung kann die Arbeitserlaubnis, der Bezug von Sozialleistungen oder die Aufenthaltserlaubnis abhängen.
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