Inhalt
TV-Dokudrama über die Ereignisse um die so genannte "Spiegel-Affäre" zur Zeit der Kuba-Krise: Im Oktober 1962 werden die Redaktionsräume des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in Hamburg von der Polizei auf Anweisung von Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Strauß durchsucht. Mehrere Mitarbeiter werden wegen Landesverrats und Bestechung festgenommen, unter anderem "Spiegel"-Herausgeber Rudolf Augstein. Das Magazin hatte zuvor einen Artikel veröffentlicht, in dem Strauß' Verteidigungskonzept der Bundeswehr als unzureichend gegenüber einem potentiellen Angriff des Warschauer Pakts dargestellt wurde.
Der Film konzentriert sich auf den Konflikt der beiden Persönlichkeiten Strauß und Augstein: Während Strauß mittels atomarer Aufrüstung das Mächtegleichgewicht im Kalten Krieg sichern will, ist Augstein erklärter Gegner der Wiederbewaffnung Deutschlands. Beide versuchen auf ihre Weise, dem Tun des Anderen einen Riegel vorzuschieben.
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