Deutschland viermal im Wettbewerb von Sundance vertreten

Großer Erfolg für einen deutschen Film: "Houston" von Bastian Günther feiert seine Weltpremiere im Wettbewerb World Dramatic Competition des 29. Sundance Film Festivals.

Das gab das Festival auf einer ersten Pressekonferenz bekannt. Mit dem von LICHTBLICK MEDIA produzierten Kinospielfilm mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle ist damit nach vier Jahren wieder ein deutscher Regisseur im Spielfilmwettbewerb des Festivals vertreten.

Auch als Weltpremieren in der World Dramatic Competition zu sehen sind die deutschen Koproduktion "Circles" von Srdan Golubovic (DE/RS/FR/SI/HR, Neue Mediopolis Filmproduktion) und "The Future" von Alicia Scherson (CL/DE/IT/ES, Pandora Filmproduktions GmbH). In der World Documentary Competition wird die nordamerikanische Premiere der Koproduktion "The Machine which makes everything disappear" von Tinatin Gurchiani (GE/DE, Alethea + TTFilm) gefeiert.

Das Sundance Film Festival findet vom 17. bis 27. Januar 2013 in Park City, Utah statt. Es gilt als das wichtigste nordamerikanische Festival im Independent-Bereich und wird vom Sundance Institute organisiert, das 1981 von Robert Redford mit gegründet wurde. Das Festival wird als Sprungbrett besonders für Nachwuchsregisseure im Independent Film Bereich geschätzt.

Der letzte deutsche Beitrag in der World Dramatic Competition war 2008 Oskar Röhlers "Lulu und Jimi" (DE/FR, X Filme Creative Pool). 2007 lief "Die Welle" von Dennis Gansel (Ratpack Filmproduktion, Constantin Film Produktion) und "Absurdistan" von Veit Helmer (Veit Helmer Filmproduktion).

Die Filme in weiteren Festivalsektionen werden bis zum 4. Dezember bekannt gegeben.

Nähere Informationen zum Festival online unter http://www.sundance.org/festival/ oder bei Nicole Kaufmann, Email: kaufmann@german-films.de

Quelle: www.german-films.de