Zero Killed

Deutschland 1996-2012 Dokumentarfilm

Inhalt

Im Jahr 1996 begann der Filmemacher Michal Kosakowski Menschen aus unterschiedlichsten Milieus und sozialen Schichten zu ihren Mordfantasien zu befragen. Zugleich gab er ihnen die Möglichkeit, diese Fantasien in Kurzfilmen zu inszenieren – unter der Bedingung, dass sie selbst als Opfer oder Täter in diesen Filmen mitwirken müssen. Die so entstandenen Kurzfilme präsentierte er als Videoinstallationen bei Kunstausstellungen. Für seinen Kinofilm "Zero Killed" traf Kosakowski sich erneut mit den Menschen von damals. Im Wechsel mit Ausschnitten aus den einst nachgestellten Mordfantasien erzählen sie von den Gefühlen, die sie während ihrer Mord- bzw. Opferdarstellungen empfanden. Darüber hinaus spricht Kosakowski mit ihnen über aktuelle, oft tabuisierte Gewaltthemen wie Folter, Krieg, Rache, häusliche Gewalt und Todesstrafe.

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
81 min
Format:
35mm, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 06.06.2012, 133222, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 16.09.2012, Oldenburg, Filmfestival;
Kinostart (DE): 06.02.2014

Titel

  • Originaltitel (DE) Zero Killed

Fassungen

Original

Länge:
81 min
Format:
35mm, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 06.06.2012, 133222, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 16.09.2012, Oldenburg, Filmfestival;
Kinostart (DE): 06.02.2014

Auszeichnungen

Chicago Underground Film Festival 2012
  • Bester Dokumentarfilm
Horrible Imaginings Film Festival, San Diego 2012
  • Bester Film
South Texas Underground Film 2012
  • Best Feature Doc
Underground Cinema Film Festival Dublin 2012
  • Bester Film International
Fargo Fantastic Film Festival 2012
  • Lobende Erwähnung
Thriller! Chiller! Film Festival 2012
  • Best Chill!