Zero Killed
Im Jahr 1996 begann der Filmemacher Michal Kosakowski Menschen aus unterschiedlichsten Milieus und sozialen Schichten zu ihren Mordfantasien zu befragen. Zugleich gab er ihnen die Möglichkeit, diese Fantasien in Kurzfilmen zu inszenieren – unter der Bedingung, dass sie selbst als Opfer oder Täter in diesen Filmen mitwirken müssen. Die so entstandenen Kurzfilme präsentierte er als Videoinstallationen bei Kunstausstellungen. Für seinen Kinofilm "Zero Killed" traf Kosakowski sich erneut mit den Menschen von damals. Im Wechsel mit Ausschnitten aus den einst nachgestellten Mordfantasien erzählen sie von den Gefühlen, die sie während ihrer Mord- bzw. Opferdarstellungen empfanden. Darüber hinaus spricht Kosakowski mit ihnen über aktuelle, oft tabuisierte Gewaltthemen wie Folter, Krieg, Rache, häusliche Gewalt und Todesstrafe.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
2. Kamera
Farbkorrektur
Visuelle Effekte
Titelgrafik
Licht
Szenenbild
Kostüme
Schnitt
Ton-Schnitt
Ton-Design
Ton
Synchron-Ton
Ton-Bearbeitung
Geräusche
Mischung
Spezialeffekte
Musik
Musikalische Leitung
Produktionsfirma
Produzent
Ausführender Produzent
Associate Producer
Post-Production
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 06.06.2012, 133222, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Erstaufführung (DE): 16.09.2012, Oldenburg, Filmfestival;
Kinostart (DE): 06.02.2014
Titles
- Originaltitel (DE) Zero Killed
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 06.06.2012, 133222, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Erstaufführung (DE): 16.09.2012, Oldenburg, Filmfestival;
Kinostart (DE): 06.02.2014
Awards
- Bester Dokumentarfilm
- Bester Film
- Best Feature Doc
- Bester Film International
- Lobende Erwähnung
- Best Chill!