Inhalt
Anna Boleyn ist die Nichte des Großherzogs von Norfolk. Eines Tages wird sie als Hofdame in den Dienst der Königin Katharina berufen. Im Schloss passiert Anna eines Tages ein kleines Missgeschick, das gleichwohl ihr Leben verändern wird: Am Namenstag der Königin verfängt sich ihr Kleid in einer Tür.
König Heinrich VIII. wird durch den Zwischenfall auf Anna aufmerksam und findet Interesse an der hübschen Frau. Er stellt ihr nach, umwirbt sie, doch Anna hält an der Beziehung zu ihrem Jugendfreund Heinrich Norris fest. Erst als Heinrich VIII. ihr die Krone anbietet, willigt Anna ein. Gegen den erbitterten Widerstand seiner Frau Katharina und des Papstes setzt Heinrich eine Scheidung durch und feiert mit Anna eine prunkvolle Hochzeit – die anglikanische Kirche entsteht. Das junge Glück findet ein jähes Ende, als Anna anstatt des von Heinrich erhofften Thronfolgers eine Tochter zur Welt bringt. Er lässt sich mit der Hofdame Johanna Seymour ein, während Anna der Prozess gemacht wird, weil sie angeblich Ehebruch mit ihrem alten Freund Norris begangen hat. Anna wird zum Tode verurteilt. Bereits während ihrer Hinrichtung bereitet Heinrich VIII. seine nächste Trauung vor.
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