Erste Preise beim Münchner Filmfest

Am 19.07. wurden im Rahmen des Münchner Filmfests der Förderpreis Deutscher Film sowie der Kinder-Medienpreis verliehen.

Bei der Preisverleihung kam es zu einer kleinen Sensation, als mit Rosalie Thomass und Jördis Triebel zum ersten Mal in der Geschichte des Förderpreis Deutscher Film gleich zwei Schauspielerinnen als beste Hauptdarstellerinnen ausgezeichnet wurden – während in der Kategorie "Bester Darsteller" überhaupt kein Akteur einen Preis erhielt. Thomass wurde für ihre Rolle in Dominik Grafs "Polizeiruf 110: Er sollte tot" ausgezeichnet, Triebel für ihre Leistung in dem Kinofilm "Emmas Glück".

Der Preis für die beste Regie ging an Marcus H. Rosenmüller für "Wer früher stirbt, ist länger tot". Meike Hauck und Matthias Luthardt erhielten den Drehbuchpreis für ihr Skript zu dem Film "Pingpong", der bereits bei der Semaine de la Critique in Cannes ausgezeichnet worden war.

Der Kinder-Medienpreis "Der Weiße Elefant" ging an die Familienfilme "Der Räuber Hotzenplotz", "Die wilden Hühner" und "Es ist ein Elch entsprungen". Ausgezeichnet wurden ebenfalls die Kinderdarsteller Martin Stührk und Manuel Steitz ("Der Räuber Hotzenplotz") sowie Sarah Beck und Raban Bieling für "Es ist ein Elch entsprungen".

Weitere Informationen unter: www.filmfest-muenchen.de