Filmwirtschaft richtet "Filmpolitische Agenda" an Bundesregierung



Die deutsche Filmwirtschaft hat mit einer "Filmpolitischen Agenda" an die künftige Bundesregierung appelliert, die Filmindustrie in Deutschland zu stärken.



Sieben Forderungen umfasst das Papier, das von Steffen Kuchenreuther, Präsident der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft, sowie den Vorständen aller wichtigen Verbände der Filmwirtschaft unterzeichnet ist. Als "wesentlicher Partner bei der Schaffung adäquater Rahmenbedingungen" sei die Bundesregierung gefordert, einen kultur-, rechts-, wirtschafts- und finanzpolitischen Zielkanon für ihre Koalitionsverträge und die Regierungserklärung festzulegen.

Die Agenda umfasst Aspekte wie die Beseitigung von Investitionshemmnissen, Modernisierung der Film-Finanzierung und –Verwertung, den Schutz geistigen Eigentums, Jugendschutz, Digitalisierung, Filmförderung und medienwirtschaftliche Entscheidungsprozesse.

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http://www.spio.de/index.asp?SeitID=295