Hochzeitsnacht

Deutschland 1940 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Der alte Eglinger sieht es gar nicht gerne, dass sich seine Tochter Vroni mit dem Holzfäller Franz herumtreibt, soll sie seiner Meinung nach doch den reichen Müller Balduin heiraten – obwohl der schon lange in seine Wirtschafterin Zenzie verliebt ist. Immer wieder geraten Vater Eglinger und seine Tochter wegen dieser Geschichte aneinander.

 

Als Eglinger Vroni eines Tages daran hindert, rechtzeitig zu einer Verabredung mit ihrem Franz zu erscheinen, schreibt der einen bitteren Brief. Über dieses Schreiben ist Vroni so erbost, dass sie beschließt, aus Trotz den Balduin zu heiraten.
Am Tag der Hochzeit müssen die Brautleute jedoch erfahren, dass über Nacht sämtliche Dokumente der Gemeinde verschwunden sind. Also kann auch niemand getraut werden! Natürlich stellt sich nun die Frage, wer die Dokumente entwendet hat. Nach langwieriger Suche liegt am nächsten Morgen zwar jedes Schriftstück wieder an seinem Platz, aber dazwischen liegt eine wilde Nacht, in der die richtigen Brautleute endgültig zueinander finden.

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 09.08.1940 - Oktober 1940: Ötztal, Inntal (Tirol)
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.1941, Berlin, Atrium

Titel

  • Originaltitel (DE) Hochzeitsnacht

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.1941, Berlin, Atrium

Prüffassung

Länge:
2171 m, 79 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 14.01.1941, B.54875, Jugendverbot / Feiertagsverbot