Filmförderpreis der Robert Bosch Stiftung



Die Robert Bosch Stiftung vergibt für 2009 einen Förderpreis für Koproduktionen von Nachwuchsfilmemachern aus Deutschland und Ländern Ost- und Südosteuropas.



Mit dem Filmförderpreis für Koproduktionen unterstützt die Robert Bosch Stiftung drei Koproduktionsteams, in denen ost- und südosteuropäische sowie deutsche Nachwuchsfilmemacher zusammenarbeiten. Der Preis wird in den Sparten Animation, Dokumentation und Kurzspielfilm vergeben.

Die Bewerbung erfolgt mit einer Arbeitsprobe des Regisseurs sowie einer ausführlichen Drehbuchskizze und Finanzkalkulation für das geplante Projekt. In jedem Bewerberteam müssen die Positionen Produktion, Regie, Drehbuch und Kamera (bei computeranimierten Trickfilmen) vertreten sein.

Die Förderung umfasst in erster Linie die Deckung von Reise-, Verpflegungs- und Unterkunftskosten des Produktionsteams und kann in geringerem Umfang auch direkte Produktionskosten (z.B. Schnitt, Kopien) umfassen, nicht jedoch Filmmaterial und technische Filmausstattung. Die Fördersumme beträgt pro geförderter Produktion bis zu 70.000 Euro.

Aus allen eingereichten, formal geeigneten Bewerbungen nominiert eine Vorjury die 15 besten Projekte (in der Regel fünf pro Kategorie) für den Filmförderpreis. Anschließend wählt die Jury in Wiesbaden auf dem goEast-Festival im April 2009 aus dem Kreis der Nominierten drei Projekte für die Förderung aus. Die Bekanntgabe der Förderpreisträger erfolgt im Rahmen des Festivals. Bis zu zwei Mitglieder jedes geförderten Teams erhalten zudem die Möglichkeit zur Teilnahme am Talent Campus der Berlinale.

Bewerbungsschluß ist der 30. September 2008.

Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sowie das Anmeldeformular zum Herunterladen finden Sie auf der Internetseite
www.filmfoerderpreis.com