Am Samstag ging das 17. Filmfest Hamburg mit der feierlichen Preisverleihung zu Ende.
Mit dem Art Cinema Award der internationalen Jury wurde Fatih Akins "Soul Kitchen" ausgezeichnet, mit dem das Filmfest auch eröffnet worden war und der am 25. Dezember in den Kinos anläuft.
Die Jury begründete ihre Entscheidung, der Film sei "schnörkellos, leidenschaftlich, humorvoll, kompromisslos, mit einer großen Portion Optimismus und viel Soul".
Den Preis der Hamburger Filmkritik erhielt Sophie Barthes für ihren Film "Cold Souls", der Foreign Press Award ging an "Police, Adjective" von Corneliu Porumboiu.
Die Fernsehproduktion "Mörder auf Amrum" von Markus Imboden wurde mit dem TV-Produzentenpreis ausgezeichnet, Xiaolu GuosFilm "She, a Chinese" erhielt den Montblanc-Drehbuchpreis. Der diesjährige Publikumspreis ging an die französische Komödie "Meet the Elisabeths" von Lucien Jean-Baptiste.
Außerdem wurde in Hamburg der Nachwuchspreis "Die Elfe" verliehen. Gewinner wurde die deutsch-türkische Produktion "Before My Eyes" von Miraz Bezar, der erste Film aus der Türkei, der in kurdischer Sprache gedreht wurde. Der Michel Preis ging in diesem Jahr an den Film "Leuchtende Sterne" von Lisa Siwe.
Bereits am Donnerstag wurde der Ehrenpreis des Filmfests Hamburg an den Regisseur Lars Becker verliehen.
Weitere Informationen:
www.filmfest-hamburg.de