Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Medienbildung in der Schule

Mit der Verabschiedung einer neuen Empfehlung "Medienbildung in der Schule" setzt sich die Kultusministerkonferenz unter anderem auch explizit für eine Stärkung der schulischen Filmbildung ein.

 Die Erklärung zeigt, dass zeitgemäße Bildung ohne Medienbildung nicht umzusetzen ist. Sie zielt darauf, junge Menschen in Schule und Unterricht angemessen darauf vorzubereiten, dass sie selbstbestimmt, verantwortungsvoll und kreativ mit Medien umgehen können.

Zu dem unverzichtbaren Beitrag, den die schulische Filmbildung dazu leistet, heißt es in der Erklärung: "In der Begegnung mit dem Medium Film, seiner Sprache und seiner Wirkung wird die Sinneswahrnehmung geschult, die ästhetische Sensibilität gefördert, die Geschmacks- und Urteilsbildung unterstützt und die individuelle Ausdrucksfähigkeit erweitert."

Zur Umsetzung werden in der beschlossenen Empfehlung eine Reihe konkreter Handlungsfelder beschrieben, angefangen mit der verbindlichen Verankerung von Lehr- und Bildungsplänen, über die verbesserte Lehrerbildung und die angemessene Ausstattung, bis hin zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern - wozu namentlich auch Public Private Partnership-Kooperationen von Öffentlicher Hand mit der Kino-, Film- und Medienwirtschaft gezählt werden.

Den vollständigen Text der Empfehlungen finden Sie unter bildungsserver.berlin-brandenburg.de

Quelle: Vision Kino