Am 21. Oktober ist in Mannheim das 56. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg zu Ende gegangen. Die Hauptpreise gehen nach Norwegen, Russland und Polen.
Das Filmfestival ist im Lauf der Jahrzehnte zu einem der wichtigsten internationalen Nachwuchsfestivals in Deutschland avanciert. Heute berühmte Regisseure wie Francois Truffaut, Wim Wenders oder Rainer Werner Fassbinder zeigten ihre ersten Filme in Mannheim.
In diesem Jahr ging der Große Preis von Mannheim-Heidelberg an Marius Holst aus Norwegen für den Film "Blodsband", eine Mischung aus Vater-Sohn-Drama und Mafia-Gesichte.
Den Rainer Werner Fassbinder-Preis verlieh die Internationale Jury, zu der auch der Deutsche Thomas Mauch gehörte, an den Russen Alexey Mizgirev für das zeitgenössische Großstadt-Drama "Kremen".
Die polnische Produktion "Sztuczki" des Regisseurs Andrzej Jakimowski schließlich wurde mit dem Spezialpreis der Jury geehrt. Die Geschichte des "bezaubernden Films", so die Jury, erzählt von einem kleinen Jungen, der eine abenteuerliche Reise bestehen muss, um seinen Vater zu finden.
Weitere Infos unter
www.mannheim-filmfestival.com