Bernd Neumann: Bundeskurzfilmförderung ist Investition in Zukunft des Deutschen Films

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hebt anlässlich der heutigen Eröffnung des Filmfestes Dresden, für das er Schirmherr ist, die Bedeutung des Kurzfilms für den deutschen Film hervor.

"Die Kurzfilmlandschaft in Deutschland ist – wie auch das Filmfest Dresden zeigen wird - so vielfältig wie nie zuvor. Auf solchen Festivals beginnen meist mit kleinen Filmen große Regiekarrieren. Die Investition in Kurzfilme ist für den Bund daher auch eine Investition in den filmischen Nachwuchs und damit in die Zukunft des deutschen Films. Als essentieller und kreativer Bereich der deutschen Filmlandschaft muss die Kurzfilmszene deshalb auch weiterhin gestärkt werden. Hierfür stellt mein Haus bis zu 250.000 Euro Fördermittel jährlich zur Verfügung, hinzu kommen die Preisgelder des Deutschen Kurzfilmpreises mit bis zu 275.000 Euro. Zu den wichtigsten Fördermaßnahmen gehört es, Festivals wie das Filmfest Dresden zu unterstützen, das national und international einen ausgezeichneten Ruf genießt. Inzwischen entstehen in Deutschland jährlich mehr als 2.000 Kurzfilme, das ist eine gewaltige Steigerung, und zwar um 50 Prozent in den letzten zehn Jahren."

Das Filmfest Dresden feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt mehr als 64.000 Euro ist es eines der höchstdotierten Kurzfilmfestivals in Europa, außerdem mit ca. 16.000 Besucherinnen und Besuchern jährlich ein bedeutendes Publikumsfestival. Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert den "Nationalen Wettbewerb" des Festivals seit 2005 mit jährlich 20.000 Euro. Hinzu kommen Sonderförderungen, in diesem Jahr 12.000 Euro.

Weitere Informationen unter: www.filmfest-dresden.de

Quelle: www.bundesregierung.de