Die Berlinale ist seit vielen Jahren mit speziell kuratierten Programmen weltweit präsent. Das Berlinale Spotlight erweitert den Festivalzeitraum und macht die Aktivitäten der Berlinale über das Jahr sichtbar. Anlässlich des Dhaka DocLab (31. August - 5. September 2018) präsentieren die Internationalen Filmfestspiele ein Berlinale Spotlight in Bangladesch.
"Berlinale Spotlight bietet die Möglichkeit, unsere Arbeit auch jenseits des Festivals im Februar konkret und anfassbar zu machen. Wir freuen uns über das Interesse von ifi Bangladesh und Dhaka DocLab an der Berlinale und danken für die Gelegenheit, unser Netzwerk mit den Filmemacher*innen in Bangladesch zu erweitern. Unsere Festivalrepräsentantinnen Dorothee Wenner und Meenakshi Shedde freuen sich darauf, etablierte Filmschaffende und neue Talente zu treffen", sagt Berlinale Direktor Dieter Kosslick.
Im Rahmen des Dhaka DocLab werden Berlinale-Initiativen wie der Berlinale World Cinema Fund (WCF), Berlinale Talents und der Berlinale Co-Production Market vorgestellt und ein Dokumentarfilm-Programm gezeigt. Die Vorführungen sind sowohl Teilnehmer*innen als auch dem öffentlichen Publikum zugänglich.
Folgende Filme werden gezeigt:
"Fuocoammare" von Gianfranco Rosi, Italien (Gewinner des Goldenen Bären 2016)
"Amal" von Mohamed Siam, Dänemark / Ägypten / Frankreich / Deutschland / Libanon / Norwegen / Katar 2017 (gefördert vom WCF)
"Kinshasa Makambo" von Dieudo Hamadi, Demokratische Republik Kongo / Frankreich / Schweiz / Deutschland / Katar / Norwegen (Panorama 2018, gefördert vom WCF)
Das Berlinale Spotlight in Bangladesch wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bangladesh präsentiert.
Mehr Informationen zum Dhaka DocLab, der International Film Initiative of Bangladesh und dem Goethe-Institut Bangladesh unter: www.dhakadoclab.org, www.ifi-bangladesh.org, www.goethe.de/ins/bd/en/index.html
Quelle: www.berlinale.de