Am heutigen Donnerstag, 25. September, startet zum 16. Mal das Filmfest Hamburg, bei dem bis zum 2. Oktober 134 Filme aus 53 Ländern gezeigt werden.
Eröffnet wird das Festival heute Abend um 20 Uhr im Cinemax Dammtor mit der Deutschlandpremiere des in Locarno gefeierten Films "Nordwand" des Regisseurs und Drehbuchautors Philipp Stölzl. Der Film, der auf wahren Ereignissen basiert, handelt von zwei jungen Bergsteigern, gespielt von Benno Fürmann und Florian Lukas, die 1936 die berüchtigte Eiger Nordwand als Erste durchsteigen wollen. Außer Philipp Stölzl werden als Gäste unter anderen Johanna Wokalek, Georg Friedrich und Simon Schwarz erwartet.
Der diesjährige Douglas-Sirk-Preis des Filmfestes geht an den kanadischen Regisseur Atom Egoyan. Mit der renommierten Auszeichnung ehrt Filmfest Hamburg jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich durch ihre Arbeit um die Filmkultur verdient gemacht. Der Douglas-Sirk-Preis wird am Samstag, den 27. September 2008 um 19.45 Uhr im Cinemaxx Dammtor vor der Deutschlandpremiere von "Adoration" in Anwesenheit von Atom Egoyan verliehen. Für die Laudatio konnte Filmfest Hamburg Wim Wenders gewinnen, der 1987 im Rahmen des Festivals in Montreal seinen Preis für "Himmel über Berlin" dem damals jungen kanadischen Kollegen gewidmet hat.
Im Programm laufen unter anderen die Filme "Berlin Calling" von Hannes Stöhr, "Pazar – Der Markt" von Ben Hopkins, "Of Time and the City" von Terence Davies, "Bonjour Sagan" von Diane Kurys und den Tatort "Auf der Sonnenseite" von Richard Huber.
Weitere Informationen:
www.filmfest-hamburg.de