Inhalt
Nachdem er Zeuge einer Brandstiftung geworden ist, macht Xaver auf der Flucht vor dem Täter eine ungewöhnliche Bekanntschaft: ein Außerirdischer, der auf der Erde notlanden musste, sucht seine Hilfe. Xaver nimmt den armen Kerl mit auf seinen Bauernhof und gibt ihm den Namen Alois – und mit der Zeit gefällt es dem Besucher aus dem All auf der Erde immer besser. Unterdessen gelingt es dem Brandstifter, Xaver die Schuld für seine Taten in die Schuhe zu schieben. Während Xaver versucht, das Raumschiff von Alois wieder startklar zu machen, kommt ihm die Polizei immer dichter auf die Fersen.
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Während Steven Spielberg mit seinem E.T. das kindliche Erleben von außergewöhnlicher Freundschaft feierte, das nicht durch böswillige Eingriffe beirrt werden darf, affirmiert Werner Possardts extraterrestrisches Wesen dagegen vor allem die bayrische Kultur. Zwar vergisst Possardts Film nicht, die Freundschaft ebenfalls ganz hoch zu halten, er konzipiert den Fremden jedoch als einen kleinwüchsigen und besonders humpenaffinen Kulturaneigner - irgendwie ist das aber auch positiver als Spielbergs Fremdling, der als eine Art lederne Rosine mit Leuchtkapazität daherkam und somit äußerlich weniger menschliche Züge hatte als Loisl.
Und wenn das noch nicht neugierig macht, hier noch ein Tip: Wenn man diesen Film mit ein paar Maß Bier und ein paar Freunden sieht, wird schnell klar, warum diese wohl einmalige Mischung aus SciFi-Märchen, Heimatfilm und Klamauk kult geworden ist.