White Box

Deutschland 2010 Dokumentarfilm

Inhalt

Der Dokumentarfilm porträtiert Empfänger von Arbeitslosengeld II in der Stadt Löbau, in deren Wohnungen ein Zimmer verschlossen wurde, um es unbenutzbar zu machen. Der Hintergrund dieser bizarren Praxis: Nach deutscher Gesetzgebung steht Hartz-IV-Empfängern eine bestimmte Quadratmeteranzahl an Wohnraum zu. In Löbau, einer kleinen Stadt in Ostdeutschland, löst man das "Problem" zu großer Wohnungen, indem man ein Zimmer abschließt und so die Wohnfläche künstlich verkleinert. In ihrem Film geht die Regisseurin Susanne Schulz unter anderem der Frage nach, was es für Menschen bedeutet, wenn ihnen ein vormals noch genutzter Raum plötzlich weggeschlossen wird. Zugleich reflektiert der Film, für was diese verschlossenen Zimmer stehen, sowohl im Leben der betroffenen Personen als auch mit Blick auf eine Gesellschaft, die so verfährt.

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
65 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.10.2010, Leipzig, IFF Leipzig;
Kinostart (DE): 05.05.2011

Titel

  • Originaltitel (DE) White Box

Fassungen

Original

Länge:
65 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.10.2010, Leipzig, IFF Leipzig;
Kinostart (DE): 05.05.2011