Inhalt
In einer Kleinstadt in der Nähe von Berlin: Alexej, Sohn einer russischen Offiziersfamilie, lebt auf dem Kasernengelände. Das Akkordeon ist sein ständiger Begleiter. Auf seinen Streifzügen durch die Stadt lernt er in einer Musikschule Sabine kennen. Von ihrem Akkordeonspiel ist er fasziniert und folgt ihr. Die beiden Jugendlichen entwickeln eine sensible Beziehung zueinander, die jedoch durch die äußeren Bedingungen vereitelt wird: Alexej haut von dem Kasernen-gelände ab und taucht in Berlin unter. Als er zurückkommen will, ist die Kaserne leer, alle Familien sind abgezogen. Sabine intensiviert ihr Akkordeonspiel. Nach dem Willen ihres Vaters soll der Akkordeon-Wettbewerb in Klingenthal zum Start ihrer Karriere werden. Beide Kinder reagieren mit Widerstand auf die Ideen und Vorstellungen ihrer Eltern.
Mit genauen Beobachtungen beschreibt Zoran Solomun in seinem Debut die Zeiten des Umbruchs.
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