Inhalt
Nach "An uns glaubt Gott nicht mehr" (1982) und "Santa Fe" (1986) der letzte Teil von Axel Cortis "Holocaust-Trilogie": Nach seiner Emigration in die USA kämpft der aus Wien stammende Jude Freddy Wolf nun als amerikanischer Soldat in Europa gegen die Nazis. In Salzburg verliebt er sich in die Schauspielerin Claudia, der er nach Wien folgt. Unterdessen muss sein Freund Sergeant Adler, ein aus Berlin emigrierter Kommunist und Jude, erkennen, dass die Amerikaner deutsche Kriegsverbrecher aus politischen Gründen ungestraft lassen; auch in der sowjetischen Besatzungszone kann er seine Ideale nicht verwirklichen. Aus dem Idealist wird ein Opportunist, der auch vom florierenden Schwarzhandel eines alten Kindheitsfreundes von Freddy profitiert. Während alle anderen sich mit den Verhältnissen arrangieren, wird Freddy zwischen Schiebern, Besatzungssoldaten und politischen Aktivisten aufgerieben. Schließlich verlässt ihn Claudia für Adler.
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