Inhalt
Inhaltlich anknüpfend an "An uns glaubt Gott nicht mehr" schildert der zweite Teil von Axel Cortis und Georg Stefan Trollers Holocaust-Trilogie die Erfahrungen von hoffungsvollen Exilanten, die während der 1930er und 40er Jahre aus Europa flüchteten. In der "neuen Welt" Amerika sehen sie sich mit Heimweh, zerstörten Illusionen und dem nachwirkenden Grauen der vergangenen Kriegsjahre konfrontiert. Der Protagonist Alfred "Freddy" Wolf war auf demselben Auswandererschiff nach Amerika, wie Ferry Tobler, der Held des ersten Films. In den USA trifft er auf Popper, einen Fotografen, die depressive Lissa und die stumme Frau Marmorek. Gemeinsam wollen sie nach Santa Fe weiterreisen, doch auch mit diesem erneuten Aufbruch lassen sich die Erinnerungen an das Erlebte und die neuen Ängste nicht abschütteln - ein wirkliches Ankommen in den USA scheitert. Als Amerika in den 2.Weltkrieg eintritt, meldet sich Freddy als Freiwilliger zur Armee und wird nach Europa versetzt, wodurch er vom einstigen Flüchtling zum Heimkehrer wird.
Fortsetzung: "Welcome in Vienna", der gleichzeitig das Ende der Trilogie darstellt.
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