Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide

Deutschland 2014 Dokumentarfilm

Inhalt

25 Jahre nach dem Mauerfall besucht der Dokumentarfilmer Volker Meyer-Dabisch die ehemaligen DDR-Bezirke Hohenschönhausen und Schöneweide in Berlin: Mit einem Fahrrad, an dessen Anhänger er seine Kamera befestigt hat, durchstreift er die Straßen, sucht das Gespräch mit Bewohnern und sammelt Eindrücke von zwei Vierteln, die in der DDR auf unterschiedliche Weise von großer Bedeutung waren: In Hohenschönhausen befand sich die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit. Aber selbst nach 25 Jahren wird diese Historie verdrängt. Als einen "Schleier der Angst" bezeichnet ein Pfarrer die Atmosphäre, die über dem Stadtteil liegt. Schöneweide war zu DDR-Zeiten ein wichtiger Industriestandort. Nach der Wende und dem wirtschaftlichen Niedergang galt das Viertel als Neonazi-Hochburg. Mit den Jahren aber kam es zu einem Wandel, und bei nicht wenigen Berlinern hat der Bezirk inzwischen Kreuzberg und Friedrichshain als alternatives Viertel voller spannender Möglichkeiten abgelöst.

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
73 min
Format:
HD, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Kinostart (DE): 23.10.2014

Titel

  • Originaltitel (DE) Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide

Fassungen

Original

Länge:
73 min
Format:
HD, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Kinostart (DE): 23.10.2014