Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide
25 Jahre nach dem Mauerfall besucht der Dokumentarfilmer Volker Meyer-Dabisch die ehemaligen DDR-Bezirke Hohenschönhausen und Schöneweide in Berlin: Mit einem Fahrrad, an dessen Anhänger er seine Kamera befestigt hat, durchstreift er die Straßen, sucht das Gespräch mit Bewohnern und sammelt Eindrücke von zwei Vierteln, die in der DDR auf unterschiedliche Weise von großer Bedeutung waren: In Hohenschönhausen befand sich die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit. Aber selbst nach 25 Jahren wird diese Historie verdrängt. Als einen "Schleier der Angst" bezeichnet ein Pfarrer die Atmosphäre, die über dem Stadtteil liegt. Schöneweide war zu DDR-Zeiten ein wichtiger Industriestandort. Nach der Wende und dem wirtschaftlichen Niedergang galt das Viertel als Neonazi-Hochburg. Mit den Jahren aber kam es zu einem Wandel, und bei nicht wenigen Berlinern hat der Bezirk inzwischen Kreuzberg und Friedrichshain als alternatives Viertel voller spannender Möglichkeiten abgelöst.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Dramaturgie
Kamera
Animation
Schnitt
Produzent
Erstverleih
Kinostart (DE): 23.10.2014
Titles
- Originaltitel (DE) Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide
Versions
Original
Kinostart (DE): 23.10.2014