Inhalt
Dokumentarfilm des Regisseurs David Sieveking über seine Beziehung zu seiner an Alzheimer erkrankten Mutter Gretel. Je weiter die Krankheit voranschreitet, desto mehr schwinden Gretels Erinnerungen an ihre Familie und ihr gesamtes Leben. Liebevoll kümmert sich der pensionierte Ehemann um seine Frau. David Sieveking beschließt, für einige Wochen wieder bei seinen Eltern einzuziehen und seinen Vater bei der Pflege der Mutter zu entlasten. Zugleich betrachtet er diese Zeit, die er mit der Kamera dokumentiert, als eine Phase des langsamen Abschiednehmens. Dabei versucht er, auch die heiter-melancholischen Momente der Situation einzufangen und so dem temperamentvollen, kämpferischen Leben seiner Mutter gerecht zu werden.
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