Unsere heimkehrenden Kriegsgefangenen, Wetzlar 1919

Deutschland 1919 Kurz-Dokumentarfilm

Inhalt

Ankunft von Kriegsheimkehrern auf dem Wetzlarer Bahnhof. Die Soldaten werden am Bahnhof von einer Menschenmenge erwartet. Da der Zug aus Richtung Köln einläuft, kamen die ehemaligen Kriegsgefangenen, die nicht nur aus der Stadt Wetzlar, sondern aus dem ganzen Kreis stammten, wahrscheinlich aus Frankreich. Eine Militärkapelle der Reichswehr begrüßt die Ankommenden, Frauen verteilen Blumen. Auf einer Fahne steht: „Es ist vollbracht". Eine Feldküche in der Nähe des Bahnhofs verköstigt die Heimkehrer.

Seit den 1910er Jahren hat Oskar Barnack, der Erfinder der Leica, mit seiner selbstkonstruierten Filmkamera Geschehnisse rund um Wetzlar im Bild festgehalten. Er dokumentierte Flutkatastrophen, Stadtfeste, medizinische Experimente, Sportereignisse und die Firma bei der er als Chefkonstrukteur beschäftigt war: die Optischen Werke Ernst Leitz in Wetzlar. Seine Filme bilden den Grundstock eines Filmarchivs, in dem die lokale Geschichte den gleichen Platz hat wie die Auswirkungen großer historischer Ereignisse.

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Credits

Kamera

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Kamera

Dreharbeiten

    • September 1919: Wetzlar
Länge:
147 m, 7 min bei 18 b/s
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w + viragiert, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.10.1919, Wetzlar, Kaiser Theater-Wetzlar

Titel

  • Originaltitel (DE) Unsere heimkehrenden Kriegsgefangenen, Wetzlar 1919
  • Titelübersetzung Our Prisoners of War Return, Wetzlar 1919
  • Archivtitel (DE) Heimkehr Deutscher Kriegsgefangener
  • Archivtitel (DE) Deutsche Kriegsheimkehrer

Fassungen

Original

Länge:
147 m, 7 min bei 18 b/s
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w + viragiert, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.10.1919, Wetzlar, Kaiser Theater-Wetzlar

Archivfassung

Länge:
6 min
Format:
1:1,33
Bild/Ton:
s/w