Inhalt
Dokumentarfilm mit Spielszenen über die DDR-Flucht von Erhard Schelter, der 1974 gemeinsam mit einem zweiten Schwimmer von Boltenhagen aus heimlich die DDR-Grenze überquerte und in den Westen schwamm: Ziel war das 30 Kilometer entfernte Dahme, dessen Leuchtturm ihnen als Orientierung diente. Auf offener See wurden sie frühmorgens zwar von einem NVA-Grenzboot entdeckt, im letzten Moment aber von einem westdeutschen Fährschiff an Bord genommen. Der Film lässt Schelter selbst von der Vorgeschichte, den Beweggründen und den Umständen der Flucht erzählen. Neben authentischen Archivaufnahmen werden manche Geschehnisse in Spielszenen nachgestellt.
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