Inhalt
Zurück im mystisch-archaischen Sumpfgrund des Spreewalds. Dieses Mal mit einer Geschichte, in der es um den umstrittenen Bau eines Wellnessresorts mit dem Versprechen von neuem Familienglück geht. Tanja kehrt mit ihrem kleinen Sohn und ihrem neuen Lebensgefährten in den Spreewald zurück und plant die Hotelanlage auf einem geerbten Grundstück. Ein rätselhafter, brutaler Mord mit einer Armbrust geschieht und wird nicht aufgeklärt, obwohl das Opfer sich noch vor seinem Sturz ins Wehr per Telefon bei der Polizei gemeldet hatte. Kommissar Krüger wird zum wackeligen Ermittler: Er war nämlich damals – und ist es heute noch – in die schöne blonde Tanja, die unter Verdacht gerät, verliebt. So verdreht er die Tatsachen, wie es ihm gefällt und das nicht ganz selbstlos. Krüger betont zwar, dass er mit 60 glücklicher sei als je zuvor, treibt sich aber mit undurchschaubaren Gesellen herum. Was ist tatsächlich passiert? Welche Rolle spielte dabei Tanja und welche der Spreewalddrache aus der Legende? Verschiedene Zeitebenen verdichten sich zu einem schwer durchschaubaren Rätsel und die gemischten Gefühle machen die Suche nach der Wahrheit auch nicht leichter. Doch auf den Spreewald und seinen Hang zur Enthüllung düsterster Geheimnisse ist Verlass. Und auf die Magie der Sumpfkulisse auch.
Quelle: 14. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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