Sushi in Suhl

Deutschland 2011/2012 Spielfilm

Inhalt

Die DDR, Anfang der 70er Jahre. Der in dem Städtchen Suhl ansässige Rolf Anschütz sieht seinen Beruf als Koch und Gastronom tatsächlich als eine Berufung. Nur von der traditionellen Thüringer Küche, die er in seinem Restaurant seit Jahren serviert, hat er inzwischen die Nase gestrichen voll – es muss dringend etwas Neues her! Das Kochbuch "Die Küchen der Welt" liefert ihm schließlich die nötige Inspiration. Besonders die japanische Küche hat es ihm angetan, und so überrascht er seine zunächst reichlich irritierten Gäste mit kulinarischen Zaubereien aus Fernost.

Schon bald avanciert der ehrgeizige Koch zu einem wahren Japanexperten, und sein Restaurant in der thüringischen Provinz erlangt über die Grenzen der DDR hinaus Berühmtheit. Natürlich bekommt auch die SED-Führung bald Wind von dem japanophilen Genossen und versucht, seine West-Kontakte für eigene Ziele zu nutzen. Also duldet man schließlich seine nicht sonderlich sozialistisch anmutenden Kreationen. Kurzum: Rolf ist und bleibt König seiner kleinen Welt. Zugleich aber droht er sich auf Grund des zunehmenden, auch internationalen Ruhms immer weiter von seiner Familie und seinen Freunden zu entfernen.

 

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Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera

Kamera-Assistenz

Licht

Beleuchter

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Szenenbild

Außenrequisite

Innenrequisite

Bühne

Kostüme

Ton-Assistenz

Casting

Darsteller

Redaktion

Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • 18.01.2011 - 25.02.2011: Thüringen, Hessen
Länge:
107 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 18.06.2012, 133473, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 18.10.2012

Titel

  • Originaltitel (DE) Sushi in Suhl

Fassungen

Original

Länge:
107 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 18.06.2012, 133473, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 18.10.2012

Auszeichnungen

FBW 2012
  • Prädikat: besonders wertvoll
Hessischer Filmpreis 2010
  • Bestes Drehbuch