Supernova

Niederlande Deutschland Belgien 2013/2014 Spielfilm

Inhalt

Hier ist nichts. So beschreibt die 15-jährige Meis den Ort, an dem sie lebt. Und wirklich, das kleine Haus steht einsam in der platten Landschaft, genau dort, wo die Landstraße eine scharfe Biegung macht und man jederzeit damit rechnen muss, dass ein Auto aus der Kurve fliegt und ins Wohnzimmer kracht. Ihre Großmutter sitzt schweigend im Rollstuhl und schüttelt unablässig den Kopf. Der Vater liegt am liebsten auf der Couch. Die Mutter hofft, dass die Familie endlich in die Stadt ziehen kann. Alle sind wie erstarrt.

Meis fährt mit dem Fahrrad durch die Gegend, macht sich Gedanken über den Ursprung der Dinge, über Moleküle, Gravitation und explodierende Sterne. Oft geht sie zur alten Brücke, wo sich ihr Großvater in den Tod gestürzt hat, klettert herum, sonnt sich und lässt ihren erotischen Fantasie freien Lauf. Wenn sie manchmal eine Freundin trifft, reden sie vor allem über Jungs. Und eines Tages passiert es wirklich: Es kracht. Der Fahrer sitzt wie tot hinterm Steuer. Es ist ein Junge, und er ist hübsch. Eine erfrischend skurrile Geschichte über die erwachende Sexualität eines Mädchens.

Quelle: 64. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • 10.07.2012 - 16.08.2012
Länge:
108 min
Format:
DCP, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 09.02.2014, Berlin, IFF - Generation 14plus

Titel

  • Originaltitel (NL DE BE) Supernova

Fassungen

Original

Länge:
108 min
Format:
DCP, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 09.02.2014, Berlin, IFF - Generation 14plus