Silvesternacht am Alexanderplatz

Deutschland 1938/1939 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Silvester sollte für alle Menschen ein Fest der Freude sein. Doch Herr Reinhardt hat beschlossen, sich an diesem Abend das Leben zu nehmen. Bei seiner letzten Aussprache mit seinem Freund Dr. Storp überredet ihn dieser, noch bis zum nächsten Morgen zu warten und die Nacht mit ihm in der Notaufnahme am Alexanderplatz zu verbringen. Hicer muss Dr. Storp Nacht für Nacht nicht nur körperliche, sondern auch häufig seelische Probleme lösen.

 


Es wird eine lehrreiche Nacht für Reinhardt. Die verschiedenesten Schicksale werden ihm hier vor Augen geführt: eine Mutter, die stirbt, als ihr Kind geboren wird, eine Ehe, die zerbricht, oder ein Sträfling, der zurück ins Leben findet – mit all dem muss Dr. Storp fertig werden. Nur sein Eheleben bekommt er nicht in den Griff. Hier kann schließlich der lebensmüde Reinhardt eingreifen und als versöhnende Kraft wirken. Am nächsten Morgen herrscht vielleicht Katerstimmung, aber an Selbstmord denkt Reinhardt nun nicht mehr.

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Credits

Schnitt

Darsteller

Produktionsfirma

Produzent

Alle Credits

Dreharbeiten

    • September 1938 - November 1938: Berlin
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 14.03.1939, Berlin, Tauentzien-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Silvesternacht am Alexanderplatz
  • Schreibvariante Sylvesternacht am Alexanderplatz
  • Arbeitstitel Rettungsstelle am Alexanderplatz

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 14.03.1939, Berlin, Tauentzien-Palast

Prüffassung

Länge:
2364 m, 86 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.02.1939, B.50484, Jugendverbot / Feiertagsverbot