Schonzeit für Füchse

BR Deutschland 1965/1966 Spielfilm

Inhalt

Nach mehreren Kurzfilmen der erste abendfüllende Film von Peter Schamoni: "Er" und sein Freund Viktor, zwei junge Intellektuelle aus dem Großbürgertum, arrangieren sich mit der bürgerlichen Gesellschaft, die sie immer verachtet haben. "Er", der auf feudalen Treibjagden als Treiber mitmachen durfte, weiß, wie man auf Niederwild schießt, kennt die Etikette, die sie beide verachten, über die sie sich lustig machen, die ihnen aber eine Heimat darstellt, in der sie zurecht kommen, während sie "draußen" im Leben manövrierunfähig sind.

Sie weichen wie die Füchse aus, denen sie auf den Treibjagden immer begegnen, sie drücken sich ins Unterholz, feiern Schonzeit, die sie sich selbst gewählt haben. Viktor, der verspielte niederrheinische Junker geht in die "Emigration", wird Büchsenverkäufer in Australien. "Er" wird weiterhin als freier Journalist Brotarbeiten verrichten und schreiben über Dinge, die ihn eigentlich nicht interessieren.

 

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Credits

Kamera

Schnitt

Musik

Darsteller

Alle Credits

Länge:
2516 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 03.03.1966, 35349, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.06.1966, Berlin, IFF

Titel

  • Originaltitel (DE) Schonzeit für Füchse

Fassungen

Original

Länge:
2516 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 03.03.1966, 35349, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.06.1966, Berlin, IFF

Auszeichnungen

Deutscher Filmpreis 1966
  • Filmband in Gold, Beste weibliche Nebenrolle
  • Filmband in Gold, Beste Musik