Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Jackie Hecht
- Peter Sommer
- Ludwig Hecht
- Peters Freund
- Jackies Mutter
- Herr Mittermüller
- Dr. Hammerschmidt
- Dr. Pascher
- Andreas
- Herr Roll
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Kamera
Kamera-Assistenz
Ausstattung
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Jackie Hecht
- Peter Sommer
- Ludwig Hecht
- Peters Freund
- Jackies Mutter
- Herr Mittermüller
- Dr. Hammerschmidt
- Dr. Pascher
- Andreas
- Herr Roll
Produktionsfirma
Produzent
Redaktion
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Filmförderung
Dreharbeiten
- Salzburg und Umgebung
Länge:
90 min
Format:
16mm, 16.:9
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:
Uraufführung (AT): 09.10.2005, ORF;
TV-Erstsendung (DE): 16.05.2007, ARD
Titel
- Originaltitel (AT) Schön, dass es Dich gibt
Fassungen
Original
Länge:
90 min
Format:
16mm, 16.:9
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:
Uraufführung (AT): 09.10.2005, ORF;
TV-Erstsendung (DE): 16.05.2007, ARD
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Freilich: Die Eigentumswohnung gehört beiden Gatten zu gleichen Teilen, säuberlich festgelegt im Ehevertrag, der seinerzeit auf Ludwigs ausdrücklichen Wunsch aufgesetzt worden war. Der Hallodri stellt sich nun, vorübergehend versteht sich, eine menage a trois in den eigenen vier Wänden vor – aber da hat er die Rechnung ohne „seine“ Frauen gemacht. Die „Künftige“ ist zwar schön und blond, aber nicht blöd, weshalb sie im Handumdrehen zur „Ex“ mutiert. Und Jaecki zieht kurzerhand zu ihrer Tochter Maria (Nicole Ennemoser), die draußen in der ORF-Landesstudio-Rotunde eine bei jungen Hörern sehr erfolgreiche Radiosendung moderiert. Diese will mit ihrem Freund Gerard (Merab Ninidze) Urlaub machen und freut sich, jemanden zum Versorgen der Blumen und des Papageien zu haben.
Weniger erfreut zeigt sich Maria, als ihre Mutter auch noch ihre (Ferien-) Vertretung beim Sender übernehmen will. Was auch Kollege Alf (Alexander Goebel als grantiger Oldie-Moderator) für völlig abwegig hält. Bis Jaecki der Kragen platzt, sie handstreichartig das Mikro entert und sogleich für Furore sorgt – zuerst on air bei den Hörern draußen, dann im Sender: Eine neue Quoten-Queen ist geboren! Aber was für eine: Ein selbstkritischer Blick in den Spiegel führt Jaecki, die nun täglich die Kontaktanzeigen studiert, zum Schönheitschirurgen. Doch als sie die astronomische Summe von 38.500 Euro vernimmt, kapituliert sie freiwillig. Auch wenn sie auf eine interessante Annonce gestoßen ist: Ein gewisser Raskolnikoff habe genug von Disco-Hasen und sehne sich nach einer reifen, kultivierten Dame.
Besagter Peter Sommer, von Hause aus eher ein Weiberheld denn ein Frauenversteher, was sein Knochenjob als Versicherungsmakler und Immobilienhai so mit sich bringt, erlebt trotz der klaren „Ansage“ in schwarzen Lettern auf weißem Zeitungspapier eine Pleite nach der anderen bis hin zur drallen Lack & Leder-Tussi („Burg“-Schauspielerin Ulrike Beimpold). Dabei läuft ihm die Richtige, Jaecki, andauernd über den Weg. Doch bis zum happy end ist es noch ein weiter Weg...
Aber ein äußerst unterhaltsamer: Leichte Kost made in Austria als Qualitäts-Gütesiegel. Der Salzburger Regisseur Reinhard Schwabenitzky, dem mit „Schön, dass es Dich gibt“ auch eine liebevolle Hommage an „seine“ Festspielstadt an der Salzach gelungen ist, hat zusammen mit Elfi Eschke (und etwa Alexander Goebel) solche Leinwand- und Bildschirm-Hits wie „Ein fast perfekter Seitensprung“ (1995), „Eine fast perfekte Scheidung“ (1998) und „Eine fast perfekte Hochzeit“ (1999) gedreht. Stets mit ausgesuchten Wiener Theatergrößen, erinnert sei an Andreas Vitasek, Kitty Speiser, Ernst Konarek und Sebastian Koch. Und Star-Gästen wie Hildegard Knef, Dietmar Schönherr und Ingrid van Bergen, die auch diesmal mit von der Partie ist. Da mit Musik alles besser geht, tragen Elfi Eschke („Viel Gefühl“) und Johannes Krisch („Nur Mut mein Herz“) persönlich etwas zur – freilich überschaubaren – Playlist bei.
Pitt Herrmann