Inhalt
Im Scherbenpark nimmt man sich, was man haben will. Es braucht eine große Klappe und ein dickes Fell, wenn harte Sprüche von der Seite kommen oder die eigene Mutter ermordet wird. Sascha (Jasna Fritzi Bauer) ist eine junge Frau, furchtlos, schlau und im Scherbenpark zu Hause. Ihre Mutter war Journalistin, und auch Sascha liebt es, zu lesen und zu schreiben. Wer ihre Mutter auf dem Gewissen hat, ist ihr klar: ihr Stiefvater Vadim E. Dass die Justiz ihn kassiert hat, tröstet sie nicht. Sascha will Vadim umbringen und ein Buch über ihre Mutter schreiben.
Als die Zeitung einen schmierigen Artikel über den Mörder veröffentlicht, lässt Sascha den verantwortlichen Redakteur Trebur (Ulrich Noethen) ihre Wut spüren. Doch dem tut die Sache ehrlich leid. Er will das Geschehene wieder gut machen. Sascha zieht zu ihm und seinem Sohn Felix ins gutbürgerliche und ökologische Passivhaus. Hier gelten andere Regeln. Sascha fühlt sich sowohl zu Felix (Max Hegewald) als auch zum charismatischen Trebur hingezogen und eine sanfte Dreiecksgeschichte entspinnt sich. Doch Sascha spürt, dass sie ihren eigenen Weg finden muss.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2013
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