Inhalt
Keinen Schritt kann eine arme Ehefrau machen, ohne dass ihr krankhaft eifersüchtiger Gatte sie verfolgt und überwacht. Bei einer abendlichen Feier glaubt er, endlich den Beweis ihrer Untreue zu bekommen: Auf einer Gardine zeichnet sich ihr Schatten ab, der von gierigen Männerhänden abgetastet wird.
In Wahrheit war es die Verzerrung der Schatten, die aus harmlosen Handbewegungen, die die Frau nicht im Entferntesten berührten, liebevolle Streicheleien machten. Nur ein anwesender Gaukler weiß die Geschehnisse richtig zu deuten. Um den Anwesenden, den Ehemann, seine Frau und ihre Verehrer eingeschlossen, eine Lehre zu erteilen, hypnotisiert er die abendliche Gesellschaft und führt ein Schattenspiel vor, in dem jeder seine Begierden und Ängste vor Augen geführt bekommt. Eifersucht, Betrug, Rache und Tod kommen darin vor, und am Ende des Abends werden die jungen Kerle, die der Frau nachstellten, das Haus fluchtartig verlassen und der Ehemann wird von seiner Eifersucht geheilt sein.
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