Inhalt
Der Schriftsteller Max Zorn, Anfang 60, reist zu seiner Buchpremiere nach New York. Dort erwartet ihn seine Frau Clara, die für den amerikanischen Verlag an der Veröffentlichung mitgearbeitet hat. Sein sehr persönlicher Roman handelt vom Scheitern einer großen Liebe. Schon bald trifft Max die Frau von damals wieder: Rebecca, in Deutschland geboren, lebt als erfolgreiche Anwältin in New York. Gemeinsam kehren sie für ein Winterwochenende nach Montauk zurück, das Küstenstädtchen am Ende von Long Island, wo sie einst glücklich waren. Rebecca ist distanziert, verletzt, Max möchte sich ihr wieder annähern. Man spricht über die Jahre, die man nicht miteinander verbracht hat, Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit werden lebendig. Doch haben die Gefühle von damals noch eine Gegenwart oder eine Zukunft?
Volker Schlöndorff widmet sich nach "Homo Faber" noch einmal dem Universum seines Freundes Max Frisch. Vorgegebene Motive wie das Glück und der Schmerz von Erinnerungen werden variiert und in eine neue filmische Erzählung überführt.
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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