Inhalt
Der Mauerfall 1989 ist der Anfang einer politischen Neuordnung in Deutschland und der Sowjetunion. 46 Jahre lang waren sowjetische Soldaten in Ostdeutschland stationiert, bis die Sowjetarmee 1991 abzieht.
Die mit dem Friedenspreis der Internationalen Filmfestspiele von Berlin ausgezeichnete Dokumentation von Helga Reidemeister thematisiert die letzten Feierlichkeiten zum Tag der sowjetischen Streitkräfte und den Abzug der Sowjetsoldaten am Beispiel der thüringischen Garnisonsstadt Meiningen und dem umliegenden Grenzgebiet der DDR. Die Dreharbeiten dauerten von Februar bis August 1991 an und fielen zudem in die Zeit der Auflösung der Sowjetunion durch den Putschversuch vom 19. August 1991, die bei den Soldaten und ihren Angehörigen für existenzielle Verunsicherung sorgte.
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