Inhalt
1922 fertigt Max Ernst ein Gemälde an, das er "Das Rendezvous der Freunde" betitelt. Es zeigt in surrealistischem Stil seine Freunde aus Paris – darunter Robert Desnos, Hans Arp, Paul Éluard und André Breton – allesamt Avantgardisten. Der Dokumentarfilm verfolgt den Weg des Gemäldes von der Staffelei des Künstlers bis ins Museum Ludwig. Zentrale Figuren sind zum einen die Kunsthändlerin Johanna Ey, deren Galerie Anlaufstelle für die rheinischen Avantgardisten ist, in der Zeit des Nationalsozialismus aber die als "entartete Kunst" geltenden Gemälde nicht mehr verkaufen darf. Zum anderen geht es um das Ehepaar Bau, Freunde und Kunden von Johanna Ey, die das Gemälde mitten im Zweiten Weltkrieg erwerben.
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