Reise in die Vergangenheit

Deutschland 1942/1943 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Die Witwe Marianne von der Halden unternimmt mit ihrer Tochter Anita, einer jungen Pianistin, eine Reise in die Vergangenheit, um der unglücklich Verliebten die Vergänglichkeit aller Gefühle zu beweisen: Sie will mit ihr ihre ehemaligen Verehrer aufsuchen. Einer von ihnen ist der erfolgreiche Kammersänger Paul Schneider, der sich nur noch mit Ironie an seine Jugendliebe erinnert. Dem einstigen Studenten Werner Birkner, mittlerweile erfolgreicher Tierarzt, begegnen sie auf seiner Hochzeit, wo Anita den Lehrer Michael Brantner kennenlernt. Der dritte, Carlo Ernst, war einst ein berühmter Herrenreiter und eleganter Tänzer, ist jedoch durch Schicksalsschläge aus der Bahn geworfen worden und lebt mit seiner Frau in Armut. All diese Begegnungen machen keinen Eindruck auf Marianne. Bis sie bei einem Konzert ihrer Tochter dem einstmals armen Musiker, jetzt aber erfolgreichen Dirigenten Fritz Elmers wiederbegegnet - ihrer einstigen großen Liebe. Das Konzert wird ein überragender Erfolg, und Marianne findet wieder zu Elmers, der noch nicht weiß, dass Anita seine Tochter ist.

Freies Remake des französischen Spielfilms "Un carnet de bal" ("Spiel der Erinnerung", 1937)

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Credits

Drehbuch

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Drehbuch

Idee

Kamera

Kamera-Assistenz

Standfotos

Schnitt

Darsteller

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 08.12.1942 - 1943 [bis Frühjahr]
Länge:
2185 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 16.05.1997, 77444, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 05.11.1943, Berlin, Elyseum Prenzlauer Allee

Titel

  • Originaltitel (DE) Reise in die Vergangenheit

Fassungen

Original

Länge:
2185 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 16.05.1997, 77444, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 05.11.1943, Berlin, Elyseum Prenzlauer Allee

Prüffassung

Länge:
2232 m, 81 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 11.10.1943, B.59457, Jugendverbot