Inhalt
Der alte Geppetto (Mario Adorf) wird eines Stückes Holz habhaft, das erstaunlicherweise sprechen kann. Er schnitzt eine Holzfigur daraus, die er Pinocchio nennt. Der kann, nach vollbrachter Arbeit, aber nicht nur sprechen, sondern ist auch ansonsten quicklebendig. Der lebhafte Holzjunge büchst dem alten Herren aus und versetzt das ganze Dorf in Aufruhr. In seinem Kopf stecken lauter Flausen und so geht er lieber zum Puppentheater als in die Schule. Dort trifft er auf seinesgleichen, hüpft auf die Bühne und veranstaltet mit den anderen Puppen ein ausgelassenes Chaos. Das erzürnt den Puppenspieler Mangiafuoco (Ulrich Tukur), der den Unruhestifter ins Feuer werfen will. Dann packt Mangiafuoco aber doch das Mitleid und er gibt Pinocchio sogar fünf Goldtaler für seinen alten kranken Vater Geppetto mit. Mit dem Geld in der Tasche macht sich Pinocchio zwar auf den Heimweg, trifft jedoch auf ein Gaunerpaar, den verschlagenen Kater (Florian Lukas) und die listige Füchsin (Sandra Hüller), die ihn seiner Goldtaler berauben wollen. Mit der Hilfe seiner Freundin Coco, einer Grille, entkommt er ihnen, schlittert jedoch geradewegs in weitere Abenteuer. Er findet sich in einem zauberhaften Märchenland wieder und wird in einen Esel verwandelt, der im Zirkus auftreten soll. Selbst aus dem Bauch eines riesigen Fisches muss er sich befreien und alles nur, um seinem Herzenswunsch näher zu kommen. Er möchte ein richtiger Junge aus Fleisch und Blut sein…
Quelle: www.annajustice.de
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