Inhalt
Der erste Teil des dokumentarischen Schwarz-Weiß-Films von Erich Schnabel erzählt von Mitgliedern der NS-Jugendorganisation Deutsches Jungvolk ("Pimpfe"), die mit ihrem Lehrer (Erich Schnabel selbst) ins Winterlager im Osterzgebirge fahren. Die Vorbereitungen in Dresden werden gezeigt und der Auftakt der Reise. An oberster Stelle steht dabei, im Sinne der NS-Ideologie, die Gemeinschaft, der sich jeder unterzuordnen hat. Dazu gehört ein streng geregelter Tagesablauf, der an eine vor- bzw. paramilitärische Ausbildung angelehnt ist. Der Film ist auf 1937 datiert, sowohl im Titel als auch in einer Szene an der Zollstation zur Tschechoslowakei klingt bereits das Thema Grenze und damit die vermeintliche Zugehörigkeit der Sudetengebiete zum Deutschen Reich an.
Quelle: Filmverband Sachsen
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