Inhalt
Pawo (tibetisch: Held) erzählt die Geschichte des jungen Aufständischen Dorjee im von China unterdrückten Tibet. Seit den 1950er Jahren dauert die Unterdrückung tibetischer Sprache und Kultur an, deren Ausmaß Dorjee erst mit dem Tod seines Vaters begreift. Vom buddhistischen Glauben geprägt, schließt sich Dorjee dem letzten großen Aufstand der Tibeter gegen die Besatzer an. Er wird verhaftet und in einem chinesischen Gefängnis der Folter ausgesetzt. Nach sechs Monaten wird er von seiner Mutter freigekauft, muss aber seine Heimat verlassen und ins indische Exil fliehen. Nach wochenlangem Fußmarsch erreicht er die ethnische Enklave tibetischer Exilanten in Delhi. Vom Freiheitsgedanken getrieben, steht Dorjee dort vor einem inneren Konflikt: Soll er ein neues Leben im Exil beginnen oder soll er den Kampf um ein freies Tibet fortführen?
Die Geschichte ist an die Biographie des im März 2012 verstorbenen tibetischen Freiheitskämpfers Jamphel Yeshi angelehnt.
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