Inhalt
In einer von 1944 bis 1977 reichenden Chronik erzählt Schroeter vom Schicksal eines Geschwisterpaares in Neapel. Am Tag des Abzugs der Deutschen kommt in einem Armenviertel das Mädchen Vittoria zur Welt, bald danach ihr Bruder Massimo. Der Vater ist überzeugter Sozialist, die Mutter gläubige Katholikin. Nach ihrem Tod sucht auch Vittoria Halt bei der Kirche; sie arbeitet als Putzfrau und macht später Karriere bei einer Reederei. Massimo schlägt mehr nach dem Vater, arbeitet als Zeitungsausträger für die Kommunistische Partei und wird bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg verhaftet. 1977 im Karnevalstrubel begegnet er der Hebamme Rosaria wieder, die ihn und Vittoria zur Welt gebracht hat; sie ist Prostituierte geworden, völlig verelendet und stirbt inmitten der feiernden Masse.
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