Mysterien eines Frisiersalons

Deutschland 1922/1923 Kurz-Spielfilm

Inhalt

"Die Mysterien eines Frisiersalons" ist einer der berühmtesten Filme des Komödianten-Duos Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Er beschreibt die absurden Verhältnisse in einem ganz und gar nicht alltäglichen Frisiersalon.

Da warten Männer mit lange Bärten vergeblich auf eine Rasur, während der Geselle ein Nickerchen hält. Eine Kundin, die sich einen Pickel am Kinn entfernen lassen will, wird mit Hobel, Hammer und Stemmeisen behandelt. Einem vornehmen Professor wird nach chinesischem Vorbild eine Glatze mit Pinsel rasiert, worauf dieser panisch nach seinem schützenden Hut sucht und dabei in Streit mit einem Caféhausgast gerät. Der Zwist endet in einem Säbelduell, doch beim Schärfen der Waffen säbelt der Geselle dem Gegner des erbosten Professors versehentlich den Kopf ab. Damit das Duell dennoch beginnen kann, bekommt der Mann seinen Kopf kurzerhand wieder aufgesetzt. Zwar besiegt der Professor seinen Gegner – allerdings nur dank tatkräftiger Unterstützung der Friseuse, die den Gegner mit Hilfe eines Angelhakens erneut seines Kopfes beraubt.

 

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Dreharbeiten

    • 1922: München, auf dem Speicher eines Hauses in der Tengstraße
Länge:
2 Akte, 660 m (672 m vor Zensur)
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 14.07.1923, M.01168, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): Juli 1923

Titel

  • Originaltitel (DE) Mysterien eines Frisiersalons
  • Weiterer Titel Mysterien in einem Frisiersalon
  • Weiterer Titel (eng) The Mysteries of a Hairdresser's Shop

Fassungen

Original

Länge:
2 Akte, 660 m (672 m vor Zensur)
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 14.07.1923, M.01168, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): Juli 1923

Prüffassung

Länge:
654 m